Rofra baut Sichtbeton

Eine schön gelungene Sichtbetonfassade erfüllt die Bauherrschaft mit Freude und den Baumeister mit Stolz. Genauso war es auch mit dem Neubau des Seniorenzentrums Rosengarten Laufental. 

Der Neubau ist ein gutes Beispiel für den Erfolg eines Projekts, wenn sich alle Beteiligten engagieren und zusammenarbeiten. 

Teamarbeit hat zum  guten Gelingen geführt. Architekt (Ästhetik), Ingenieur (Statik), Betonlieferant (Qualität Beton) und Schalungsbauer (mit objektbezogenen Schalungen) sowie Rofra Bau AG als verantwortlicher Baumeister haben seit Beginn weg eng und gut zusammen gearbeitet  und das mit sichtbarem Erfolg.

Die Stiftung Seniorenzentrum Rosengarten Laufental vergab anfangs 2013 die Baumeisterarbeiten für den Neubau an Rofra Bau AG.

Da der Baugrund instabil war, musste das Fundament auf Bohrpfähle errichtet werden. Insgesamt wurden 160, teilweise bis zu 20 Meter lange Übertragungspfähle (Durchmesser 70 – 90 cm) gebohrt, armiert und ausbetoniert.

Die anschliessenden Arbeiten im Rohbau erfolgten in Mischbauweise: die Bauteile von Wand und Decke wurden aus verschiedenen Baustoffen (Kalksandstein, Trockenbausystem, Beton) erstellt. Bei dieser Bauart sind Fachkenntnisse und exaktes Arbeiten verlangt, damit sich die Materialien korrekt verbinden.

Die Aussenfassade im Erdgeschoss wurde in Kalksandstein-Sichtbeton ausgeführt – eine Herausforderung für jeden Baumeister was sowohl Qualität wie auch Aussehen betrifft! So mussten Sondermassnahmen zur Rissvermeidung oder thermische Trennungen ergriffen und die ästhetischen Bedingungen der Bauherrschaft umgesetzt werden. Auch wurde jede Betonlieferung vor dem Verarbeiten auf ihre Beschaffenheit und Farbgebung hin überprüft.

Gleichzeitig mussten die Arbeiten unter grossem Zeitdruck und trotzdem zuverlässig ausgeführt werden, denn die Terminvorgaben waren eng. In den bauintensivsten Phasen arbeiteten rund 26 Personen auf der Baustelle.

Unter diesen Bedingungen kann nur richtige Teamarbeit zum Gelingen des Projektes führen.